31 August 2007

ein einsamer Blogger

...obwohl die Sommerpause noch gar nicht offiziell vorbei ist, ist es ganz schön still geworden hier. Dabei ist es ja nicht so, als würde der übliche Betrieb hier nicht weitergehen. Diese Woche war der Partytag allerdings ungewöhnlicherweise schon einen Tag früher als sonst, zwar äußerst spontan und unvorbereitet, dafür aber nicht weniger amüsant. Die Location diesmal war der Latino-Club Havana unterhalb vom Justizpalast, der für wilde Parties bekannt ist. Unter der Woche allerdings kann man fast von einer soirée privée dort sprechen und entsprechend schwungvoll wurde die Tanzfläche genutzt. Wer hätte gedacht, dass überzeugte Fussballer auch ein Faible fürs Tanzen haben ;-)

Doch die Woche war damit natürlich noch nicht vorbei und so wurde auch am nächsten Tag wieder aufgekocht und in fröhlicher Runde zumindest in den Gesprächen ungefähr 3x um die Welt gereist. Beliebtestes Reiseziel war aus diversen Gründen diesmal Russland....warum genau, liegt jeweils im Auge des Betrachters und kann hier nicht abschliessend beurteilt werden.

Dank später hinzugestossenen Gästen wissen wir jetzt auch, welche Strecken in und um Brüssel tunlichst zu umfahren sind, wenn man eine Verkehrskontrolle vermeiden möchte und was Fahrradweg auf flämisch (fietzpat), französisch (c'est pour le velo, hein) und englisch (bike lane) bedeutet. Ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Völkerverständigung! ;-)

Jetzt aber dann auf ins Wochenende, einmal noch in Brüssel bevor die "Reisezeit" wieder los geht!

30 August 2007

Allgäu-Feeling

Was für ein Abschied! Moet für die kleine Spacybabsi. Nachdem sie damals am 25. Juni so kurz nach ihrer Ankunft in der Bubble zum ersten Mal mit dem mittlerweile so ans Herz gewachsenen Gesöff in Kontakt gekommen war, war es diesmal wie das Wiedersehen alter Freunde. Ja, ich glaube Brüssel hat mich verändert, Merci!

die gute Tat für heute

Heute hat die EU-Kommission ihre klimapolitischen Ziele, bis 2020 den Anteil an erneuerbaren Energien um 20% zu erhöhen sowie den CO2-Ausstoss um 20% zu senken, erneut bekräftigt. Die Gelegenheit bot sich durch den Erfindungsreichtum von belgischen Studenten, die mit einem selbst-entwickelten Solarmobil am härtesten Rennen der Welt für solarbetriebene Gefährte teilnehmen werden und sich dazu die moralische Unterstützung der Institutionen gesichert haben.

Bei organischen Häppchen und ökologisch wertvollen Getränken hatte sich Brüsseler Volk eingefunden um das Solarmobil auf die Reise zu verabschieden. Forschungs-Kommissar Potocnik musste selbst zugeben, dass das futuristisch gestaltete Vehikel sicherlich noch kein Modell für die Massenproduktion darstellt. Er lobte aber gemeinsam mit seiner Kollegin Wallström die Bemühungen zur Erforschung von erneuerbaren Energien und den damit langfristig geleisteten Beitrag zu mehr Umweltschutz.

Das Ziel, den CO2-Ausstoss zu senken, bleibt in diesem Fall allerdings unerreicht. Das Rennen findet nämlich in Australien statt....und dort kommt man bekanntlich nicht auf dem Landweg hin.

28 August 2007

ein kleiner Abschied...

Jetzt ist es soweit. Das erste Blog-Gründungsmitglied verlässt die Heimat um auszufliegen. Nicht, dass unser Küken nicht schon lange flügge wäre...aber schade, dass die Zeit mit spaceybabsi schon vorbei ist. Ohne dich wird die Stadt nicht die gleiche sein, denn mit deiner liebenswerten Art und der überschäumenden Energie, die du zu jeder Uhrzeit an den Tag gelegt hast, war einem ein unterhaltsamer Zeitvertreib immer sicher.

Egal ob es sich dabei um nächtliche Tanzaktionen in den diversen Clubs der Stadt (klarer Favorit natürlich das "Puff" ;-) oder um Sit-Ins im Park mit typisch belgischen Fritten, hochoffizielle Veranstaltungsbesuche, bei denen du es immer geschafft hast, dich unauffällig in die richtige Position zu manövrieren, oder spontane Kochabende im exklusiven Kreis handelte, spaceybabsi war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort um das Geschehen minutiös zu dokumentieren. Unvergessen auch der legendäre erste Dokumentarfilm dieses großen Nachwuchstalents im holländischen Zandvoort...aber es würde zu weit führen, hier alle Einzelheiten der letzten Monate aufzuzählen...

Nur soviel: spaceybabsi, wir werden dich vermissen und wir hoffen, dass du uns zumindest als treues Blog-Mitglied auch in Zukunft erhalten bleiben wirst. Damit wir auch wissen, was im kleinsten EU-Mitgliedsstaat so vor sich geht! Und wir gehen fest davon aus, dass du auch bald mal wieder hier in der EU-Bubble vorbeischaust und es dann wieder heißt: Spaceybabsi, Champagner war ausgemacht, kein Prosecco! ;-)

Also, du weisst schon, was wir damit sagen wollen: SPACEYBABSI, YOU ROCK!
Come back soon and don't forget us....

XXX

27 August 2007

6 Gänge und ein Sommertag

Die Highlights des Wochenende, geordnet nach persönlichen Vorlieben:

1. Ein Traum wird war: Endlich mal ein Auto mit 6 Gängen fahren, das war ein langgehegtes Ziel, das sich somit erfüllt hat. Hat sich auch gelohnt. Denn das Tempolimit kann man mit so nem flotten Flitzer auch mal als Empfehlung ansehen....
2. Belgien's Tropfsteinhöhlen: So klein das Land, so tief seine Abgründe. Über 60m unter Tage eröffnen sich einem ganz neue Perspektiven und man weiss gar nicht mehr, wo oben und unten ist, wäre da nicht die funzelige Beleuchtung und die glitschigen Treppenstufen. Aber wenn selbst Kleinkinder, die so kaum laufen können, mitgenommen werden, kann es so schlimm ja nicht sein. Am Ende sind auch alle wieder heil nach oben gekommen.
3. Die kleinste Stadt der Welt: Weit abgeschlagen auf Platz 3 liegt die touristische Attraktion, die eigentlich gar keine ist. Wobei die Landschaft drum herum schon als reizvoll bezeichnet werden kann und es sicherlich für Sportsfreunde einiges an Angebot gibt. In Erinnerung bleibt wohl vor allem das hausgemachte Sandwich mit original Ardennen-Schinken. Yummy.

26 August 2007

dann war da noch....

Das Fussball-Länderspiel Deutschland gegen England. In einer kurzfristigen Aktion stellte die Metro-Repräsentation freundlicherweise ihr dolby-surround Equipment samt zugehörigem Raum zur Verfügung um in einer männerdominierten Runde das erste Länderspiel im neuen Wembley Stadion zu verfolgen. Nach dem Sieg der deutschen Mannschaft (zur offensichtlichen Freude der Kanzlerin), war man sich schnell einig, dass der Abend unmöglich schon vorbei sein konnte. Und so liess sich das Russ'sche Gemüse auch ziemlich schnell weichkochen, den ersten Sieg über die Engländer im neuen Stadion noch zu feiern und begleitete die Herrenrunde auf den weiteren Stationen dieses Abends, die einen mit mehr, die anderen mit weniger Ausdauer. Immerhin waren am nächsten Tag keine Ausfälle zu vermelden, auch wenn ICH an manch einer Stelle nicht unbedingt zum Antrittsbesuch beim neuen Botschafter hätte gehen wollen...

Sylt (ohne ü!)

So. Die Urlaubszeit ist vorbei und weiter geht die wilde Reise. Nachdem die letzten Woche schon wieder halbwegs erreignisreich verlaufen sind, hier ein kleines Resumée des Urlaubs.

Während unsere liebe spaceybabsi brav in Brüssel die Stellung gehalten hat, war es für mich und Oberschwester Paris an der Zeit unser Revier mal an die Küste zu verlagern. Genauer gesagt, an den Ort, der ohne Bunte "nur" eine Nordseeinsel wäre: Sylt (ohne ü!)

Die Anreise erfolgte nicht ganz stilgerecht im kleinen italienischen Auto, das nach einem last-minute Blechschaden auch noch mit einer Beule hinten rechts zu kämpfen hatte, uns aber trotz allem gut und sicher über Bremen und Hamburg bis in den äußersten Norden Deutschlands brachte, wo wir Quartier für die nächsten Tage bezogen.

Bis zur letzten Minute hatten wir lange und teilweise hitzige Diskussion, ob wir denn bei dem herrschenden Regenwetter überhaupt an die Nordsee fahren sollten. Nach diversen Konsultationen mit Nordsee-erfahrenen Personen und nachdem wir unsere Ausrüstung um Gummistiefel, Regenjacken und dicke Bücher ergänzt hatten, waren wir schliesslich überzeugt, dass es tatsächlich kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung gibt und dem Urlaub somit nix mehr im Weg steht.

Bereut haben wir diese Entscheidung sicher nicht, denn neben entspannten Strandtagen und langen Touren über die gesamte Insel (von Sansibar bis Kampen that is ;-) wurden wir mit traumhaften Sonnenuntergängen, Scampis deluxe, Sport und Spiel am Strand und natürlich Party ohne Ende belohnt.

Außer der einen oder anderen Zufallsbekanntschaft, die uns vor Augen führte, dass das Leben und die Menschen in Brüssel so schlecht nicht sind, haben wir auch nette Menschen getroffen, mit denen man sehr viel Spass haben konnte und deren Wohnung NOCH genialer gelegen war als unser Appartment.

Was von diesem Urlaub bleibt sind Bikinistreifen und Eulenaugen sowie die schöne Gewissheit, dass man zusammen arbeiten UND Urlaub machen kann - auch wenn uns das vorher wohl niemand zugetraut hat ;-)

14 August 2007

Es ist heiß

Brüssel brennt in der Nachmittagshitze. Im Büro sitzend beneide ich die beiden Kampener um dieses Gefühl, absolut regungslos in der Sonne zu liegen und Wärme und Licht so vollkommen in sich aufzusaugen. Man spürt den Sand unter dem Körper bald nicht mehr, so lange schon war der Atem die einzige Bewegung. Ihr denkt vielleicht an nichts oder etwas, die Gedanken passieren und haben keine Wichtigkeit… In der Rue de la Loi ist derweil Stadttourismus angesagt: ein, zwei Anzugträger haben sich da wohl schwitzend verirrt, der Rest rennt mit Reiseführer und Stadtplan zwischen den Institutionen hin und her, unsicher, ob das jetzt wirklich das „ Zentrum der Macht“ sein soll. Naja, ein Foto kann man ja immer machen…
Ich denke an die Belgier und so viel Unversöhnlichkeit, die Türkei, das versaute Diplom, Zukunft und carpe diem.

Melancholie.

13 August 2007

ERSTE FANS!!!


Meeedels, wir haben jemanden gefunden, der sich unseren Blog anschaut. Dieser neugewonnene Fan of this most sophisticated column konnte sogar Teile der Blogs auswendig zitieren!

Der Erfolg muss ausgebaut werden!! Also: bloggen, bloggen, bloggen...

Enjoy the sun and the sea, and the watt and hot scandinavians :)

P.S. Bruno kriegt unseren Blog übrigens jetzt schon per SMS.

09 August 2007

Stallwächter unter sich


Ein wie wir fanden durchaus gelungener Abend, bei dem wir uns erst mit selbstgebackener Quiche die Bäuche vollgeschlagen haben um dann der leichten Unterhaltung zu frönen: Wein, Weib und Gesang - "Brussels at its best" würde ich da mal dazu sagen ;-)




08 August 2007

ich weiß doch auch nicht/ ein abend in brüssel

1)wer uns den urlaub zahlt ( nicht die unterkunft sondern wir wären doch so gerne glücklich im urlaub)
2) ob ich noch bleiben soll
oder mich der bus doch besser nach haus fährt
3)ob ich noch ein gläschen wein mag
die flasche ist noch gar nicht soooo leer
4)und wieso und überhaupt das don perignon gläschen beim waschen kaputt geht

höchst wichtige fragen
die am besten an einem abend in der sommerpause geklärt werden können
leider hat uns dann die leere flasche wein und auch noch ein schluck spirit of austria nicht geholfen die antworten auf unsere verzweifelten fragen zu finden

schön wenn man sich probleme macht die eigentlich gar keine sind
dann geht es einem einfach sehr sehr gut:-)
na schauen wir mal wie heute abend die kleine kochparty für die verlassenen stallwächter wird
ich freue mich und ich hoffe ihr euch auch:-)
in diesem sinne haut jetzt mal ordentlich in die tasten
und vuigas
bis später

07 August 2007

Urlaubspläne und Kommunikationsschwierigkeiten

Heute ist wieder einer dieser typischen Brüssel-Tage, an denen man nicht weiss, ob das einfach zum Leben dazu gehört oder ob das eine der Eigenheiten dieser Stadt ist. Um kurz nach 10 in den Strassen rund um Schuman unterwegs, kommt man sich vor wie in einer toten Stadt, so ruhig und leer ist alles ringsum. Dann die Ikea-Aktion, bei der jemand rund 700 km quer durch Europa fährt, um für die Wohnung in Brüssel Sachen einzukaufen, und diese dann aufgrund von massiven Zeitmangel und Termindruck trotz Sommerpause den ganzen Weg auch wieder mit zurück nimmt. Die Sinnfrage stellt sich man sich da mal lieber nicht ;-)

Beim Mittagessen sind die Urlaubspläne der Büro-Angehörigkeiten das Gesprächsthema. Das Angebot reicht von einer Almhütte in den französischen Alpen über Rucksacktouren durch Mittelosteuropa bis hin zum klassischen Heimaturlaub und der Nordsee als bevorzugtes Sommerurlaubs-Domizil. Und wie es sich gehört, ist auch Italien als Urlaubsparadies No1 mit von der Partie. Bunt gemischt also und fast repräsentativ.

Erheiternd sind in diesen Tagen auch die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Praktikanten, die - obwohl sie geographisch aus naheliegenden Regionen kommen - einfach ein Message-Receiver-Problem zu haben scheinen. Abhilfe schafft dann der oder die jeweilige Büronachbar, der die Kommunikation meist gekonnt und ohne Nachfrage verdolmetscht, und so zum interkulturellen Dialog zwischen den Regionen beiträgt.

In der Welt um uns herum macht sich das Sommerloch breit und führt damit zu ausführlichen Interviews von Politiker-Gattinnen bzw. Ex-Geliebten, die mit mal mehr und mal weniger Professionalität und Kalkül ihre Interessen verfolgen bzw. sich den Frust von der Seele reden. In speziellen Fällen wird sogar überlegt, daraus eine Fortsetzungsshow zu machen...

Wem das zu banal ist, der kann sich auch Gedanken zur künftigen Teamaufstellung in der Formel 1 machen...wobei das ja nur halb so viel Klatsch-und-Tratsch-Potential birgt.

Oder einfach die paar abendlichen Sonnenstrahlen geniessen....

06 August 2007

Wochenende geglückt

Für's nächste Jahr absolut zu merken: das World Music Festival Esperanzah! in Floreffe bei Namur. Auf zwei Bühnen rund um eine alte Abtei machen sich jede Menge braungebrannter belgischer Gras- und Grünliebhaber auf, um in diesem kleinen Dorf dem Wort friedliches Beisammensein eine neue Bedeutung zu geben. Mein absoluter Lieblingsact war die Malifranzösin Mamani Keita, deren Musik mich in der Nachmittagshitze zu diversen Tanzeskapaden hinriss. Einfach nur genial http://www.esperanzah.be/programme/artiste/mamani-keita-nicolas-repac/.

Ansonsten gabs wie auf Festivals so üblich jede Menge Essen und NGO-representations: Mein persönlicher Liebeling: eine Bude, die Popcorn verschenkt um den Leuten klar zu machen, dass es besser ist mehr mit dem Fahrrad zu fahren: da stell ich mir dann die Sinnfrage.

Genialer Abschluss des Festivals war dann der Heimweg. Mein fantastischer Plan war ja gewesen, die schlappen 10 km zu laufen. Als wir nach einem dann müde neben der Straße eingeschlafen sind und ich eine Stunde später von einem ekligen Nacktschneckenmonster in meinem Schuh wieder aufgeweckt wurde, haben wir beschlossen, die belgische hospitality mal ein bisschen auf die Probe zu stellen. Diese Prüfung wurde dann auch mit Bravur bestanden, da das erste Auto dann uns auch prompt um 2:30 bis direkt vor den Bahnhof gefahren hat. Zwegs Lieferwagen, war ich dann zwar hinten drin und musste mich vor der Polizei ducken, die hinten reingeleuchtet hat, aber das gehört ja mit zum Abenteuer.
Unseren uneingeschränkte Liebe haben sich dann schließlich 3 Lièger Kerle verdient, die uns mittlerweile um 4 Uhr am Bahnhof einen Schokoriegel schenkten.

Glücklich und zufrieden wanderten wir dann um halb sechs vom EP nach Hause und bestaunten eindruckstrunken the dawn of the next day.

Soviel zu einem absolut intensiven Tag, bin glücklich und zufrieden, Belgien ist der Hit!

05 August 2007

London in the heat

London in the summertime is first of all an overcrowded city with millions of tourists arriving from every part of the world to catch a glimpse of the oh-so-famous sights along the river Thames and to throw themselves into the masses wandering down the shopping streets in the centre of London. And while the ordinary Londoner tries to enjoy as much of the sunshine as he can by lying in the park or in the garden (the lucky ones), everyone is fearing that it's not gonna stay summer for long.

We decided to join the masses along Southbank and strolled down to St. Catherine's Dock which is an island of peace in the restless city, just around the corner from Tower Bridge. The rich Londoners have their yachts lying there and enjoy some sparkling wine on the decks while the normal people join the crowds on the terace of one of the cafes nearby.


One of the architectural highlights of recent years is certainly the London City Hall, with its spiralled staircase and a great view all around London. In the basement there is a huge map of London, featuring the new olympic site to be built for 2012, and with all of London spread out on the floor. We managed to find our place, although it took some time ;-)









After a long walk in the sun along the river it was time for some relaxation and we entered Green Park near Buckingham Palace for a picknick in the grass. It seems like the city's population favours the park above their local balcony - or is it just that only a minority of people can afford a garden in the middle of London?

We spent the evening indoors in a lovely pub in Soho, chatting and having a couple of refreshing drinks in the summer heat before we left for home with a personal cab service. How nice is that, to have your personal chauffeur! Apparently, the driver knows the way back home already, so no need to give directions...;-)

The weekend finishes with a chill-out walk alongside the canal and some delicious smoothie in a cafe near Angel station. It seems that the Brits, who have so long built up their reputation for having the worst food ever, are now obsessed with healthy and great food in all varieties. As I think about it, I realise that I actually had the best food ever in London. The huge selection of restaurants from all over the world has made London a fun place to taste different specialities and regional foods. And Borough Market really is a great place to tuck into fresh fruits and vegetables!


Back in Brussels after a slow train ride through the Tunnel, there is just some more summer heat to enjoy...but let's recall that this is Europe: By Monday afternoon we are back on rainy summer days. At least this makes it easier to spend time in the office ;-)

03 August 2007

Wochendplanung

Eine der Eigenheiten in Brüssel ist ja die Wochenendplanung. Ich glaube, keine andere Stadt wird am Freitagnachmittag so fluchtartig von all den Expats verlassen wie Brüssel. Das macht sich in den ausgestorbenen Straßen und in den Warteschlangen an den Check-In-Schaltern kurz vor dem Wochenende bemerkbar.

Ganz besonders ausgeprägt ist dieses Phänomen natürlich im Sommer, wenn die Stadt sowieso halb leer ist. Eine bürointerne Umfrage hat ergeben, dass dieses Wochenende rund 60% der Mitarbeiter die Stadt verlassen werden und das Wochenende anderswo verbringen. Für die daheim Gebliebenen bietet Brüssel im Sommer zwar auch einiges an Abwechslung, aber andere Orte sind einfach spannend und super einfach zu erreichen.

Ich muss jetzt auch los - London's calling ;-)

Bon Weekend à tous!

02 August 2007

champus ist toll

also spacybabsi und liebe safaribarbie,

die champus hitliste ist ne tolle idee
fange mal an
des outfit von dem pink pop ist genial
geschmackstechnisch hat aber ganz klar moet gewonnen
dann der gute alte veuve
wobei ich sagen muss zuviel veuve ist bei mir nett gut
für den täglichen verzehr müsste würde ich den moet empfehlen
pink pop ist einfach nur toll
und alle machen sie uns glücklich oder:-)

wie stehts mit dem rest moet aus dem kühlschrank
habts lust

typischer Lochtag

hey there...der Tag heute ist zwar ganz lässig, aber irgendwie recht müde. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, wie langsam die Nachfrage nach Bloggen aus der Sommerpause anläuft.

Heute Abend werde ich die Zeit wohl für etwas aufräumen im Tagebuch nutzen und vielleicht irgendwie die letzten 4 Wochen nachtragen...

Wollt euch übrigens noch sagen, wie froh ich bin, hier zu sein. Vor allem die letzten paar Tage hab ich mich echt super amüsiert, könnte ruhig so weitergehen!
Was ich sagen will: Safaribarbie und Oberschwesterparis - MERCI!

01 August 2007

DTM und MEER

Um sich mal ein bisschen Meerluft um die Nase wehen zu lassen und schnelle Autos mit hübschen Fahrern vorbeiflitzen zu sehen, machte sich eine Delegation der HSS auf zu den holländischen Nachbarn ins idyllisch gelegene Zandvoort, das für ein Wochenende zum Mittelpunkt des europäischen Rennsports wurde.

Die individuelle Anreise erfolgte im Kongomobil, die Beschallung aus dem Dolby-Surround-System und das Frühstück war äußerst vitaminreich. Damit konnte ja eigentlich nix mehr schief gehen und bei strahlendem Sonnenschein trudelten alle auf der Rennstrecke in Zandvoort ein.

Das VIP-Programm beinhaltete neben einer Führung durch die Boxengasse und den diversen Autogrammstunden für die Fans für einige Teilnehmer auch die Möglichkeit ihre eskalierende Wirkung zu testen und die dramaturgischen Fähigkeiten auszuleben. Denn nach einem gelungenen Abend mit Wein, Weiss und Gesang (ja, wir kennen immer noch alle Texte) und einer rasanten Fahrt im Kongomobil, die wohl von den heulenden Motoren der DTM-Teilnehmer inspiriert war, kam der dramatische Höhepunkt des Abends in Form einer kurzfristigen Ausquartierungsaktion aus dem Hotel, das mal eben unser Zimmer verschenkt hatte .

Der Schmerz über die nächtliche Auswanderung war schnell überwunden, als wir dafür live in einen Filmdreh im neuen Hotel gerieten und dann auch noch mit einem Super-Kingsize-Bed sowie Dusche UND Badewanne belohnt wurden. Bei so viel Freude hielt es so manch einen nicht lange in den Federn. Es gab aber auch so viel zu erkunden im Hotel: Da war ein Fitnessraum mit Fernseher, ein türkisches Dampfbad (das aber leider erst ab mittags auf war), die Nordsee direkt vor der Tür, ein dekadentes Frühstücksbuffet in einem überdimensionalen Frühstücksraum samt Pianospieler, ein Penthouse-Appartment im 11. Stock und und und. Und überhaupt wartete ja auch noch das Finale der DTM.

Das grandiose Finale besser gesagt, der Hauptgrund des gesamten Ausflugs. Und während wir uns den Seewind auf der Tribüne vor der Zielgeraden um die Ohren wehen liessen, haben die Fahrer in ihren Rennwägen ganz schön geschwitzt. Pech für die Fans von Bruno Schwengler, der am Ende auf Rang 4 lag, noch mehr Pech für die putzige Susie Stoddart, die einen äußerst unglücklichen Boxenstopp hinlegte und so die Führung verlor, und schließlich der Sieg für Rosenheimer Martin Tomczyk, der durch das kollegiale Verhalten seines Teams als erster durchs Ziel schoss.

Nach so viel PS-Power und Hochgeschwindigkeit war es nach einer kleinen Stärkung im Hospitality Zelt auch für uns an der Zeit die Heimreise anzutreten. Drei müde Mädels hingen bei Maximalbeschallung ganz schön in den Seilen und zollten dem ereignisreichen Wochenende den nötigen Tribut.

Nächstes Jahr sind wir hoffentlich wieder dabei und vielleicht haben wir ja schon beim nächsten Rennen am Nürburgring die nächste Gelegenheit, Rennsport live zu erleben. Spaceybabsi - it's up to you! ;-)

lernen

Na spaceybabsi, der erste blog war schon toll. aber wen willst denn einladen und vor allen dingen wozu? ich bin ja vielmehr dafür mal unsere persönliche champagner-hitliste zu erstellen ;-)
und wer noch pläne fürs wochenende braucht ist hier vielleicht richtig: http://www.zoute2007.be/ dank dem schönen julian für diesen heißen tipp!

dann bleibt nur noch zu sagen: liebes tagebuch, du wirst nicht glauben was ich hier erlebe...

sorry

Ok tut mir leid, der erste Blog war a bissl scheiße...werde mir das nächste mal mehr mühe geben
Wenn können wir denn jetzt alles einladen?

I am so excited!!!

Ich finde das eine absolut fantastische Idee. Mit diesem Blog wird endlich das Telefon endlich aufhören zu klingln und wir können wirklich alle Fans sofort wissen lassen, was Sache ist.

To all of you out there: If I am not coming back to you immediately, just means Im still preoccupied in getting those tickets for next months. I LOVE YOU ALL!!!